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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2011 > Bericht vom 28.11.2011 ]

GAPPer zu Besuch in den USA

Wir alle jubelten als wir nach einer relativ langen Reise unser Ziel endlich erreicht hatten: Concord, New Hampshire, unser Zuhause für die nächsten vier Wochen. Am Busbahnhof wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien begrüßt und aufgenommen. Die am Anfang noch teils bestehenden Hemmungen Englisch zu sprechen, wurden innerhalb der nächsten Tage immer weniger. Die erste Woche an der Concord High School verbrachten wir im Unterricht unserer amerikanischen Partner. An unserem ersten Wochenende in Concord, fand der Home Coming Dance statt. Am Tag davor trafen wir uns alle bei den St. Gelais, eine unserer Gastfamilien, um den "Deutsch-Klub Float" zu bilden. Anfangs hatte keiner so richtig einen Plan was er machen sollte, doch im Endeffekt haben wir mit unserem Float auf der Parade am darauffolgenden Tag auch noch gewonnen. Am Abend fand dann endlich der Home Coming Dance statt, der uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Mitglieder des diesjährigen GAPP-Austausches.

Das Wetter in Concord war anfangs erstaunlich warm. Wir wurden vom Indian Summer begrüßt und konnten draußen schwimmen gehen. In der zweiten Woche, bekamen wir deutschen GAPPer dann unsere eigenen Stundenpläne, und hatten das Vergnügen uns in dieser großen Schule zurecht zu finden.

Das Highlight stand dann am Ende der Woche an. Die Fahrt nach New York City. Wir waren alle extrem aufgeregt, und glücklich zugleich als wir freitagabends endlich im Hostel ankamen. Von da aus nahmen wir die Subway zum Empire State Building. Es war ein atemberaubender Ausblick von oben und das auch noch bei Nacht. Wieder unten angekommen ging es weiter zum Times Square, der uns in seiner Vielfalt von Lichtern und Farben beeindruckte.

Am Samstag hatten wir so einiges vor uns. Relativ früh morgens, spazierten wir durch den Central Park, zum Metropolitan Museum of Arts. Von da aus ging es, nach zweistündigem Aufenthalt im Museum, nach Little Italy und China Town. Dort hatten wir ein wenig Zeit etwas zu essen und nach Souvenirs zu schauen. Weiter ging es mit einem Spaziergang über die weltbekannte Brooklyn Bridge. Danach ging es zurück ins Hostel, wo wir uns fertig machen mussten für die Broadway Show am Abend: "Spider Man". Nach der Show, bekamen wir die versprochene Überraschung von unseren Lehrern. Eine Limousinenfahrt durch NYC. Danach ging es dann zurück ins Hostel.

Die Mitglieder des diesjährigen GAPP-Austausches auf Besuch in New York.

Am Sonntagmorgen mussten dann auch schon wieder die Koffer gepackt werden. Wir fuhren mit dem Bus zum Hafen, um die Fähre nach Liberty Island zu nehmen. Dort hatten wir die Möglichkeit Bilder zu machen. Weiter ging es nach Ellis Island. Danach ging es zurück zum Festland NYC, und allen wurde langsam klar, dass wir diese atemberaubende Stadt bald verlassen mussten. Wir gingen noch zum WTC Memorial und zur Wall Street, bis wir dann in unseren Bus einstiegen zurück nach Concord fuhren.

Zurück in Concord, hatten wir so einige Gruppentreffen bei denen viel getanzt und gegessen wurde. Wir hatten alle mächtig Spaß. Am Ende der dritten Woche fuhren wir (leider nur die deutschen GAPPer, da die Amerikaner zur Schule mussten) nach Boston. Dort verbrachten wir einen kalten aber schönen Tag, mit der Hilfe von zwei Gastmüttern und unseren Lehrern. Währenddessen war auch schon Schnee gefallen und so einige von uns bauten ihre ersten Schneemänner in diesem Jahr. Vom Wetter her hatten wir also jegliche Formen erlebt, die man erleben konnte.

In der vierten und zugleich letzten Woche in Concord, erlebten wir amerikanisches Halloween. Zusammen mit allen GAPPern, gingen wir natürlich auch "Trick or Treating".

Uns allen wurde immer mehr bewusst, dass wir Freitag schon wieder unsere Reise nach Deutschland antreten mussten. Es viel uns wirklich schwer "Auf Wiedersehen" zu sagen, doch uns blieb keine andere Wahl. Wir alle wären gerne noch länger geblieben. Mit vielen verflossenen Tränen verließen wir schlussendlich Concord.

Es war eine wunderbare Zeit und wir haben sicherlich alle etwas dazugelernt. Aus anfangs vielen verschiedenen jungen Leuten sind gute Freundschaften entstanden, und alle zählen ab jetzt die verbleibenden Tage bis die amerikanischen GAPPer nach Deutschland kommen.

Von Franziska Bigalke