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[ Berichte > Berichte für das Jahr 2011 > Bericht vom 07.09.2011 ]

Je voudrais des timbres pour l'Allemagne

Bei der diesjährigen Parisfahrt nahmen 20 Schülerinnen und Schüler teil unter der Begleitung von Frau Frings und Frau Kühn. Wir trafen uns um 5:45 Uhr pünktlich am Erkelenzer Hauptbahnhof, um von dort mit dem Zug nach Aachen zu fahren, von wo aus wir mit dem Thalys nach Paris fuhren. Das Jungendhotel "Mije", in dem wir untergebracht waren, lag im schönen Marais-Viertel. Unsere erste Erkundung der Stadt führte uns über die Seine-Brücken zu der Ile de la Cité und zur Notre-Dame. Nach einem kleinen Snack und dem Beziehen der Zimmer besuchten wir den Turm Montparnasse und hatten von dort einen genialen Überblick über die Skyline von Paris. Alle waren hellauf begeistert, weil sie zum ersten Mal den Eiffelturm sahen. Anschließend gingen wir hungrig und voller Freude auf das leckere französische Essen zurück ins Hotel, doch wurden wir von dem Essen sehr enttäuscht. Erst der Besuch des Eiffelturms am Abend konnte die Stimmung wieder verbessern. Die eine Hälfte der Gruppe wollte über die Treppen hinauf auf den Turm steigen, während die andere Hälfte mit der Metro zurück ins Hotel fuhr. Da sich zwei Schülerinnen verspäteten, die mit dem Aufzug gefahren waren, wurde es für die kleine Gruppe nachher knapp die letzte Metro zu ihrer Endstation zu erreichen - mit Erfolg.

Impressionen von der Paris-Fahrt.

Am nächsten Morgen waren die Erwartungen bezüglich des Frühstücks heruntergesetzt worden, doch es war glücklicherweise besser als das Abendessen zuvor. Munter fuhren wir zum Rodin-Museum, in dem wir viele seiner Skulpturen und Bilder betrachtet haben und uns im Garten die berühmten Werke "Le Penseur" und "Les Bourgeois de Calais" angesehen und sie mit unseren Lehrern verglichen. De restliche Tag bis zum "Abendessen" stand uns wegen des Regens zur freien Verfügung. Einige gingen Shoppen, die Andere suchten das Hard-Rock-Café oder fragten mit einigen Schwierigkeiten nach Briefmarken: »Je voudrais des timbres pour l'Allemagne«. Nach dem so genannten Essen, machten wir uns auf den Weg ins Künstlerviertel Montmartre, wo sich zwei Schülerinnen zeichnen ließen. Danach gingen wir weiter zur Sacré Cœur und hatten von dort einen klasse Blick über die erleuchtete Stadt. Die Schönheit darüber ließ uns die Zeit vergessen, sodass wir wieder einmal zur Metro hetzen mussten, und wir waren um Mitternacht wieder im Hotel.

Impressionen von der Paris-Fahrt.

Am letzten Tag frühstückten wir im Beisein einer, auf doppelseitigen Klebeband gefangenen, Maus, fuhren zur Champs-Elysées und schlenderten bis zum Arc de Triomphe. Diesen bestiegen wir und hatten so einen tollen Ausblick über die Prachtstraße. Außerdem wurde sehr bewundert, wie es möglich sei, dass trotz des unübersichtlichen Verkehrs am Triumphbogen keine Unfälle passierten. Bis zur Abfahrt am Nachmittag konnten wir in Kleingruppen noch Einkaufen oder einfach in den Parkanlagen spazieren gehen. Treffen mittags an der Pyramide des Louvre, von wo wir gemeinsam zurück zum Hotel fuhren, um unsere Koffer zu holen, und anschließend den Weg mit dem Thalys in Richtung Aachen antraten. Ankunft und gleichzeitiges Ende der Parisfahrt war die Ankunft um 22 Uhr in Erkelenz.

Von Katrin Herold und David Koj