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Aktion Tagwerk
 

Sponsorwanderung 2006: Unterstützte Projekte

Der Erlös der Sponsorwanderung soll zu 10 % an die vom Gymnasium Wegberg bislang geförderten Projekte in Chile (Maximilian-Kolbe-Siedlung in Osorno), dem Maximilian-Kolbe-Werk sowie der Lebenshilfe e.V. in Wildenrath und der Aktion Freizeit behinderter Jugendlicher in Mönchengladbach sein.

90 % des Erlöses werden für die vier folgenden Projekte sein. Dabei entscheidet jede/r Schüler/in vor der Sponsorensuche selbst, welches Projekt er/sie unterstützen möchte.
 

Freizeit-Angebot für Kinder in Codó (Brasilien)

Codó hat keinerlei Freizeitangebot für Kinder, mit 112.000 Einwohnern keinen einzigen Kinderspielplatz. Jungen spielen Fussball auf der Strasse, rutschen vielfach in die Drogenszene und Gewalt ab. Mädchen lernen früh, mit 12, 13 Jahren auf den Strich zu gehen. Das zu unterstützende Projekt CRAC (Kinder, die über die Kultur befreit werden) schafft Freizeitangebote, Kinder und Jugendliche zu aktivieren, indem sie z.B. Folkloretänze durchführen und Capoiera lernen. Neben den Unterrichtsstunden im Tanz werden Konflikte aufgearbeitet, häusliche und familiäre Probleme zur Sprache gebracht. Durchgeführt wird dieses Projekt im Pfarrzentrum SAO RAIMONDO (Missionsstützpunkt der Pallottiner in Codó). Für dieses Zentrum und Projekt braucht der Pfarrer Pe. Jose Wasensteiner Hilfe.onsorensuche selbst, welches Projekt er/sie unterstützen möchte.

Aids-Waisenkinder-Zentrum in Mosambik

Im südlichen Afrika gibt es fast 4 Millionen Aids-Waisenkinder, in Manika - einem kleinen Tal und Ort in Mosambik - über 600.

Ein Beispiel ist der 14-jährige Orácio mit seinen 3 kleineren Schwestern. Sie haben nur noch ihren fast blinden Großvater, da beide Eltern an Aids gestorben sind. Die Rente des Großvaters beträgt 1,50 Euro im Monat und so konnten die Geschwister nur durch Betteln überleben. Zur Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu erhalten war nicht möglich.

Seit 2 Jahren baut die einheimische Hilfsorganisation ANDA mit Unterstützung von terre des hommes ein Tageszentrum für etwa 500 Waisenkinder auf. Von 7.15 bis 16.00 Uhr lernen hier die 6-15 Jahre alten Kinder lesen und schreiben, nähen und schreinern. Auch erhalten sie dort regelmäßig Frühstück und Mittagessen.

In den Nähkursen werden z.B. Schuluniformen genäht, die dann verkauft werden. Auch der eigene Gemüsegarten, in dem die Schüler Landwirtschaft durch Mithilfe erlernen, dient zur Mitfinanzierung des Tageszentrums.

Die psychologische, medizinische und schulische Betreuung und die Gemeinschaft mit den Mitschülern hilft Orácio und den anderen Kindern, ihre große Trauer über den Tod der Eltern zu überwinden und eine Zukunft ohne Aids aufzubauen.
 

Tschernobyl-Kinder-Hilfe

Vor 20 Jahren ereignete sich der große Reaktorunfall in Tschernobyl. Millionen von Menschen vor allem in Weißrussland und der Ukraine litten und leiden noch unter den Folgen der radioaktiven Strahlung.

Die Wegberg-Erkelenzer Gruppe der Ökumenischen Tschernobyl-Hilfe unterstützt seit vielen Jahren betroffene, überwiegend arme und gesundheitlich stark geschädigte Kinder in diesem Gebiet. Die Schwerpunkte der Arbeit konzentrieren sich auf folgende Projekte:

- In der Schule 66 in Minsk wird für arme Kinder eine warme Mahlzeit am Tag besorgt,

- die Entwicklung des Kindergartens 497 in Minsk wird gefördert,

- strahlengeschädigten und benachteiligten Kindern wird ein 4-wöchiger Aufenthalt in Deutschland ermöglicht. In Gastfamilien oder in "Haus St. Georg" in Wegberg-Watern sollen die Kinder gesunde Ernährung, ausreichende medizinischeVersorgung, bessere Umwelt- und Lebensbedingungen und ein netteres Wohnumfeld kennen lernen.

Für diese Maßnahmen benötigt Frau Schlicht aus Rath-Anhoven finanzielle Unterstützung.
 

Unterstützung von Kindern der eigenen Schule

Bei manchen Schülerinnen und Schülern unseres Gymnasiums gibt es bei Klassenfahrten oder Kursfahrten wegen ihrer persönlichen Lebenssituation finanzielle Probleme, an der Fahrt teilzunehmen. Sie können nicht an dem tollen Erlebnis der Klassengemeinschaft teilhaben. Diesen Mitschüler/innen soll aus der gesammelten Geldreserve die Teilnahme über die nächsten Jahre hinaus ermöglicht werden.

Dazu wenden sie oder die Eltern sich vertrauensvoll an die Klassenlehreroder einen anderen Lehrer ihres Vertrauens, an die SV oder direkt an den Schulleiter.